Von der stillen Träumerin

zur passionierten Wegbegleiterin

Ich liebe
Berge Bäume Blumen
das Meer
manche Städte zum Beispiel Venedig

Licht und sterbendes Dunkel
die Augen des Menschen
das Wort
dem ich Treue geschworen
den Frieden
und die Luft
die mich atemlang liebt

(Rose Ausländer)

Mein Ruf

Seit vielen Jahren folge ich dem inneren Ruf, Bewusstsein zu schaffen für ein naturgesundes Leben auf unserem Planeten, mich für eine ganzheitliche Lebensweise im Einklang mit der Natur zu engagieren und auf die Balance von Körper und Seele zu achten. Diese und die unstillbare Lust auf das Abenteuer Leben und darauf, meine Erfahrungen zu mehren und weiterzugeben treiben mich an. Dabei lasse ich mich leiten von meinen wichtigsten Werten der Freiheit, Aufrichtigkeit, Verbundenheit und authentischem Selbstausdruck.

Wir brauchen dringend unsere Kreativität zurück! Jetzt!

Ich empfinde, dass es in dieser schnelllebigen krisenhaften Zeit immer schwieriger wird, die eigene Mitte, Ruhe und Gelassenheit zu bewahren und die Fähigkeit zu entwickeln, auch in schwierigen Phasen mit dem Herzen zu sehen und authentisch im Hier und Jetzt zu wirken.

So folge ich meinem Auftrag als Genussbotschafterin und Amazone für Befreiung des kreativen Selbstausdrucks.  Damit meine ich nicht nur den Ausdruck in Wort, Schrift und Bild, sondern den kreativen schöpferischen Ausdruck in Allem. All das ist der Fluss Deiner Lebendigkeit, ob Du nun singst, tanzt, malst oder kochst oder im süßen Nichtstun des Träumens.

Meine Erkenntnis

Ich bin wertvoll mit dem, was ich schon kann und was wirklich meinen Talenten entspricht. Ich muss nicht mehr permanent an meiner Expertise feilen und keinen Glaubenssätzen von „nicht gut genug“ oder „nicht qualifiziert genug“ folgen.  Ich muss es nicht mehr jedem rechtmachen. Meine Lebenserfahrung und alles was ich auf dem Weg hierher gelernt habe sagen mir, dass ich wundervoll wirksam bin, wenn ich mich wahrhaftig zeige mit dem, was ich kann und bin. Ich schaffe Raum für meine eigenen Bedürfnisse und erlebe, dass auf diese Weise große Visionen entstehen können. All dies reicht aus um erfolgreich zu sein, also mein Leben in Fülle und Zufriedenheit zu leben.

Herausforderungen

Mein Weg war nicht gerade, eher gewunden mit einigen Hürden. Als Waage-Geborene und Einzelkind mit hoher Sensitivität für die Bedürfnisse der Eltern erlernte ich schnell eine hohe Anpassungsbereitschaft an ihre Erwartungen und Stimmungen. Ängstlich bemüht um die Harmonie in der Familie befand ich mich in großer Unsicherheit und wurde ein schüchternes, vorsichtiges Mädchen. Eine große Fantasie und mein Ideenreichtum suchten mehr und mehr Platz in der Welt meiner Träume. Allerdings rettete mich meine Kreativität und ich lebte sie aus wo ich konnte, malte, sang und tanzte viel. Die Quelle dafür war mein tiefes Urvertrauen, eine große Sehnsucht und Verbindung zu allem, was ich als lebendig erlebte und was ich in mir wiederfand. Und das war viel!

Mit dem Frau-Werden begannen viele Hindernisse und Verwicklungen. Falsche Glaubenssätze wurden für lange Zeit meine Wegbegleiter. Trotz Studium folgte ich später dem alten Rollenbild der Frau, die ihre Bedürfnisse zurückstellt für die der anderen, vor allem des Partners. Ein übersteigertes Verantwortungsgefühl ließ wenig Raum für die Verwirklichung eigener Träume, nicht einmal für ein Gefühl dafür. Lange folgte ich der Überzeugung, alles alleine machen zu müssen. Da gab es viel aufzuräumen in mir!

Die Frau für alle Fälle?

Schon mit 19 Jahren wusste ich, dass ich Kunsttherapeutin werden wollte. Doch bereits während des Studiums der Pädagogik und Kunsterziehung bekam ich Ende der 80er Jahre zwei Kinder und konnte dies nicht weiterverfolgen. Inspiriert durch meine Mutterrolle machte ich eine begleitende Ausbildung zur ganzheitlichen Gesundheits- und Ernährungsberaterin. Neben den  Kindern begann ich mit wenig Erfolg Einzelberatungen und Diätkursen bei mir zu Hause. Viele Ortswechsel, eine wackelnde Beziehung und immer wiederkehrende Infekte machten es mir allgemein schwer, Wurzeln zu schlagen.

Nach der Geburt meines dritten Kindes und der kurz darauf folgenden Trennung vom Vater meiner Kinder fand ich mich wieder als Familienfrau einer großen Patchworkfamilie. Zu meinen 3 eigenen Kindern kamen 4 Wahlkinder und als Partnerin in einer neuen Beziehung und nicht zuletzt Tochter einer zunehmend demenzkranken Mutter lernte ich die großen Herausforderungen kennen, das Leben in Balance zu halten. Das war eine Challenge, mit der ich oft überfordert war.

Nicht genug!

Mit großer Neugier und Wissensdurst ausgestattet, versuchte ich mich neben dieser Aufgabe beruflich weiterzubilden und vorzubereiten auf die Zeit nach den Kindern. Mit meinem Partner zusammen hatte ich mich für eine dreijährige Fortbildung als psychologisch spirituelle Wegbegleiterin (Michael Weiß) entschieden, auch damit die neue Beziehung mit einigen „Altlasten“ eine gute Chance hatte.  Hier fand ich viele Antworten auf meine Lebensfragen, meine Intuition wurde gestärkt und meine Fähigkeiten, mit Menschen arbeiten zu können wurden wieder bestätigt. Die Familie und Freunde profitierten sehr davon.

Ich startete mehrere Versuche, beruflich durchzustarten. Da war die Arbeit als Kunstpädagogin im Museum, die Gesundheitsberatung in eigener Praxis und bei Heilpraktikern und einiges mehr.  Alle meine Anläufe scheiterten immer wieder, sowohl kräftemäßig als auch finanziell. Ich war oft ausgebrannt, fühlte mich überfordert und wurde wieder häufig krank. Ein altes Muster!

Heute weiß ich, dass meine ständige Überforderung und meine Ängste mit dem Gefühl zusammenhingen, nicht gut genug zu sein und der Verantwortung für meine Mitmenschen nicht gerecht zu werden. Einem daraus resultierenden Schuldgefühl folgte bei mir eine ungesunde Art von Perfektionismus mit einer unerbittlichen inneren Kritikerin.   Bis heute bin ich damit achtsam im Prozess. 

2014 - Am Tiefpunkt

Trotz der vielen Erfahrungen, Ausbildungen und Fortbildungen konnte ich für mich nach der Kinderzeit keine greifbare Perspektive sehen. Geplagt von Selbstzweifeln traute mir nichts mehr zu, hatte keine konkrete Vision und war mutlos. Schließlich überfiel mich eine große Traurigkeit und ein Gefühl von Sinnlosigkeit.

Mein Unterhalt war wenigstens inzwischen über Vermietungen gesichert, darum musste ich mir also keine Sorgen machen. Doch es mangelte mir an Mut und Selbstwertgefühl und schließlich landete ich vorübergehend mit Herzproblemen im Krankenhaus, was mich sehr erschreckte.

Reisen nach innen und Befreiung

Ich entschloss mich für einen mehrwöchigen Aufenthalt auf den Inseln Bali und Lombok bei einer guten Freundin – ich war ihrer Einladung und meiner inneren Stimme gefolgt. Dies war sehr heilsam für mich. Dort fühlte ich mich tief verbunden mit der lebendigen Spiritualität und den uralten Energien der Erde. Die kraftvolle Natur und die Liebenswürdigkeit der Menschen halfen mir, gut mit mir in Verbindung zu gehen und innerlich zur Ruhe zu kommen. Mein Blick weitete sich. So konnte ich vieles erkennen, was mir nicht guttat, mich weiter von alten Verstrickungen befreien und alte Narben lösen, die sich wie ein Schild auf meine Seele gelegt hatten.

Auch kam ich viel in Kontakt mit Kunst und Kreativität, die dort sehr lebendig ist, und ich genoss die indonesische frische Küche in all ihrer Vielfalt. Mir wurde hier erst richtig bewusst, dass meine Passion zu kochen und meine Liebe für Genuss und Schönheit eine große Rolle spielten in meinem Leben und mich immer aufs Neue inspirierten.

Kostprobe

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Plötzlich hatte ich Klarheit

Ich musste es konkret machen und entschied mich, meinem frühen Wunsch zu folgen.  Wieder bei Kräften absolvierte ich nacheinander eine Ausbildung zur Kunst- und Kreativtherapeutin (IEK) und eine schamanische Fortbildung „Medicine Woman“ bei Gina Gohl. Was ich vorrangig als zusätzliche Qualifikation und endgültigen Einstieg in eine neue erfüllende Aufgabe gewählt hatte, erwies sich als gute Entscheidung für mich persönlich. Ich bekam wieder Zugang zur Quelle meiner kreativen Talente, konnte mich spüren und erlebte eine große Befreiung. Zudem erlernte ich viele wunderbar effektive und praktische Techniken, die mich inspirierten und die ich weitergeben wollte.  Auf all diesen inneren und äußeren Reisen habe ich mehr und mehr Kontakt zu meinem wahren Wesen, meinen Sehnsüchten und Rufen bekommen. Ich konnte endlich wieder besser meiner guten Intuition vertrauen. Ich war zu Hause.

Von der Seminar-Touristin zur handfesten Unternehmerin

All dieser Feinschliff und die vielen Aus- und Weiterbildungen sollten zum Ziel haben, mich selbstständig machen zu können und mit Frauen zu arbeiten; diesem Ruf zu folgen, ihnen wieder zu mehr Selbstwertgefühl und Erfüllung zu verhelfen. 

Ich war jetzt fest entschlossen, eine Koch- und Kreativwerkstatt zu gründen und erhoffte mir, damit alles bisher Erlernte unter einen Hut bringen zu können.  Um dem Ganzen Wurzeln und ein festes Fundament zu geben, folgte ich 2018 einem vom Land geförderten Angebot für Gründerinnen, einer mehrmonatigen Business-Werkstatt, in der ich das Handwerkliche für eine gelingende Selbständigkeit erlernte. Wie wunderbar und greifbar sich nun alles anfühlte! (Inzwischen wirke ich dort selbst mit einem Kurs in Visionsarbeit mit)

Am Ende dieses Kurses hatte ich eine kleine Genusswerkstatt mit dem Namen Mama’s PicNic gegründet mit der Absicht, kreative Aromakoch-und EinweckWorkshops zu geben, begleitet von einer kleinen feinen Produktion von veganen Produkten, die sich herumsprechen sollten.

Ein Jahr hatten die Vorbereitungen gedauert. Eine Profiküche und ein wunderschöner Seminarraum wurden im Souterrain unseres Hauses eingerichtet und warteten auf Veranstaltungen und Workshops. Ich arbeitete und experimentierte an Rezepten für meine Produkte und den Kochkursen.

Im Herbst 2019 eröffnete ich dann mit einem Interview im Regionalsender Mittelrhein und einem ersten Workshop, der gefilmt und im Januar darauf ausgestrahlt wurde. (unter „Über mich“ auf www.mamas-picnic.de kannst Du Dir beides anschauen) Es folgten viele Anmeldungen und großes Interesse. Was für ein Start! Ich hatte Wind unter den Flügeln.

Not macht erfinderisch - Kurswechsel!

Der erste Corona- Lockdown bremste meinen Schwung von einem auf den anderen Tag aus. Alle meine Anmeldungen mussten abgesagt, alle schon gefüllten Workshops gestrichen werden.      Und nun? Jetzt kam mir mein bodenständiges zweites Standbein zugute und ich stellte meine kleine Genusswerkstatt über Nacht ganz auf Produktion um. Das war so nicht geplant, aber ich wollte nicht mehr umkehren, auch nicht warten und lenkte meinen Flow einfach in eine andere Richtung. Kurswechsel! Dank meines neuen Durchhaltevermögens und dem Geschmack von Erfolg auf der Zunge zog ich weiter. Seit Sommer 2022 laufen meine Koch-Workshops wieder erfolgreich und meine Produkte haben zudem feste Abnehmer gefunden.

In der vorangegangenen Zeit der ungewissen Zukunft für Präsenz-Workshops nahm ich selbst an den ersten Online-Kursen teil und erkannte die fabelhafte Chance, auch auf diesem Weg meine Workshops und Angebote präsentieren zu können. Das hätte ich noch ein Jahr zuvor nicht für nötig geschweige für möglich gehalten. Das Medium war mir in diesem Zusammenhang bis dahin eher fremd, so dass ich mir über die Vorteile nie Gedanken gemacht hatte. Jetzt freue ich mich sehr darüber, dass ich hier so viele Menschen erreichen und sie ebenso professionell begleiten kann.

Der Kreis schließt sich

Die Erfahrung, wie Beharrlichkeit und Mut zum Durchhalten sich am Ende auszahlen, lassen mich guter Dinge weitermachen und ich will gerne zeigen, wie ich auf diesem langen Weg zu mir und meinem Erfolg gelangt bin. Wie ich mich befreit habe, jetzt zu mir stehen kann und das mit allen Ecken und Kanten. Wie heißt es doch? „Ein Diamant ist auch nicht rund!“

Es kommt es mir vor, als wäre ich wieder dort angelangt, wo es als Kind so unbefangen begonnen hatte. Damals liebte ich die Kunst und mich kreativ auszudrücken gleichsam wie Kochen und alles Essbare ohne Scheu auszuprobieren.  Nur habe ich heute den ganzen Koffer voll Lebenserfahrung dabei und kann zusammen mit meinen Talenten als professionelle Wegbegleiterin meine Berufung leben.

Meine genussvolle Einladung an Dich

Heute weiß ich, Umwege sind Lernfelder zum Wachsen, keine Sackgassen, aber Du kannst sie abkürzen, wenn Du es weißt und bereit bist, Deiner Seele Raum für ihre wahren Bedürfnisse zu öffnen.  In diesem Raum kannst Du lernen, Deine Gefühle wirklich wahrzunehmen und anzunehmen. Lass Dich von mir dazu einladen!  

Kreativität fördert Deine Intuition, schafft Fülle und Zufriedenheit in Dir und nährt Dein Selbstwertgefühl. Nimm Dir die Freiheit und finde zu Dir selbst, zu Deiner Seele! Sie spricht eine andere Sprache als die des Verstandes, die des Herzens.  Werde kreativ und finde Deinen ureigenen Selbstausdruck. Der Weg, den ich Dir dahin anbieten kann, führt über die Sinne und wahren Genuss zu Deiner Seele und wenn Du Dich bei mir richtig fühlst, freue ich mich, ihn Dir zu zeigen und Dich ein Stück darauf zu begleiten. Eine kleine Kostprobe kannst Du Dir jetzt sofort holen – quasi als Willkommensgeschenk…hast Du Lust daruf?

Was ich sonst so liebe

Auch privat liebe ich sehr das Kochen und natürlich gutes Essen. Dies verbinde ich am liebsten mit ausgedehnten Reisen, besonders nach Frankreich. Wo immer sich die Gelegenheit bietet, genieße ich das Aufatmen in der Natur, zum Beispiel im Wald. Ich liebe es zu tanzen, zu malen und Yoga zu praktizieren. Inzwischen habe ich zauberhafte Enkel und widme ich mich nach wie vor mit liebevoller Hingabe und Spaß meiner Familie.

Ich lebe derzeit in Neuwied am Rhein und freue mich darauf, zusätzlich zu meinen Präsenz-Workshops zukünftig auch auf Reisen und Besuchen meiner Freund*innen in aller Welt online kreativ zu sein. Am schönsten wäre es, bald regelmäßig dem rheinischen Winter in den Süden entfliehen zu können.